Nein, unser Karatetraining ist für jeden offen. Durch die langjährige Erfahrung unseres Trainerteams wird jeder Schüler gemäß seiner Bedürfnisse optimal gefördert. Für Kinder bieten wir bereits ab jungem Alter eigens geschaffene Kindergruppen, die wir auch in Kooperation einigen Kindertagesstätten durchführen. Unser ältester Neuanfänger startete vor einigen Jahren im Alter von 60 und trägt heutzutage bereits den violetten Gurt (4. Kyu) – der Erfolg im Karate ist also nicht abhängig von Alter oder Größe. Good luck!
Leider nicht! Zu oft ist zu beobachten, dass die Teilnehmer eines solchen Kurses deutlich gefährdeter sind, weil sie sich selbst überschätzen. Wer weiß, dass er sich nicht verteidigen kann, reagiert entsprechend seiner Fähigkeiten, wer allerdings denkt, er könne sich aufgrund eines SV-Kurses verteidigen, überschätzt sich in einer realen Verteidigungssituation. Zu häufig werden in solchen Kursen Techniken gezeigt, die im Ernstfall nicht funktionieren können, weil der Angreifer nicht mitspielt – davor müssen wir explizit warnen! Als „Laie“ kann man leider auch nicht einschätzen, ob die Techniken des Dozenten sinnvoll sind oder nicht, sodass auch Erfahrungsberichte von Kursteilnehmern nur aussagen können, ob es sich bei dem Kurs um eine spaßige Veranstaltung gehandelt hat.
In den Selbstverteidigungskursen des Karate Club Sennestadt liegt der Fokus des Lehrplans auf der Selbstüberwindung und der Selbstbehauptung. Wir weisen in jeder Einheit explizit darauf hin, dass eine effektive Verteidigung nur dann möglich ist, wenn man seine Techniken regelmäßig übt und sie in Fleisch und Blut übergehen! Im Training des KC Sennestadt lehren wir den Anfängern sich bereits mit den „einfachsten“ Techniken effektiv zu verteidigen – aber ein regelmäßiges Training ist dennoch zwingend erforderlich!
Die kurze Antwort: JA! Als einziger Koshinkan-Verein in Bielefeld sind wir insbesondere für Quereinsteiger die richtige Adresse! Unserer Auffassung vom Karate nach müssen wir unsere Schüler nicht „auf Spur bringen“ – wir fördern sie gezielt, sodass sie ihr eigenes, persönliches Karate entwickeln. Dabei werden die bisherigen Fähigkeiten des einzelnen um neue Aspekte erweitert, sodass sich bei jedem ein ausgewogenes Gesamtbild ergibt. Als Beispiel sei unser Trainer Thomas Rammert genannt, der aus dem Ju-Jutsu kommt und seine bisherigen Fähigkeiten um das Karate erweitert.
Viele Shotokan-Quereinsteiger empfinden es zunächst auch als sehr ungewohnt, die Flexibilität des Koshinkan-Karate beim Training zu erleben – aber bereits nach kurzer Zeit erleben sie die Techniken des Angewandten Karate und die Trainingsmethoden des KC Sennestadt als Bereicherung für ihren persönlichen Karate-Weg.
Der KC Sennestadt betreibt Angewandtes Karate, welches nicht nur aus klassischen Karate-Techniken, sondern auch aus Techniken anderer Kampfkünste und Kampfsportarten besteht. Dies wird bei jedem Training bei uns auch umgesetzt. Dadurch können wir auch „alten Hasen“ das eine oder andere neue beibringen, da wir den Bereich der herkömmlichen Trainingsmethoden verlassen und die effektive Anwendung als Ziel des Trainings ansetzen. Häufig werden in vielen Vereinen auch die Bunkai-Sequenzen der Kata-Bücher als Erklärung für die Praxis herbeigezogen – dies ist jedoch ein Fehler! Diese Darstellungen sollten als erste Lernhilfe dienen, denn sie bestehen nur selten einen Praxistest! Da greift unsere Leistungsgruppe BUNKAI-SV an, durch die wir die Kata hautnah und effektiv erklären können! Der KC Sennestadt liegt dabei auf einer Welle mit den bekannten Karate-Persönlichkeiten Iain Abernethy oder Christian Wedewardt, die durch ihre effektiven Techniken bekannt wurden!
Nicht im geringsten! Obwohl das Karate eine Kampfkunst ist, ist die Verletzungsrate deutlich geringer als bei anderen Sportarten – selbst im Fußball treten häufiger Verletzungen auf! Natürlich kann es mal zu einem blauen Fleck kommen, aber ernsthafte Verletzungen sind ausgeschlossen! Auch bereits bestehende Verletzungen beachten wir und nehmen darauf Rücksicht – dies hindert den Erfolg im Karate in keinster Weise!
Karate ist ein Lebensweg, es gibt immer etwas neues zu lernen. Man braucht im durchschnitt etwa acht Jahre bis zum ersten DAN (schwarzer Gürtel). Karate ist kein Hobby, sondern eine Lebensaufgabe. streng dich richtig an, und setz dir in Schritten ziele. dein erstes Ziel, der erste Gelbweiß Gurt 9. Kyu. Um einen Schwarzen Gürtel zu erlangen, muss man sich lange dem Karate widmen.
Macht euch da keine Sorgen! Wir nehmen jeden sehr herzlich auf! Und wer nicht alleine kommen möchte, darf natürlich auch einen Freund oder eine Freundin mitbringen 😉
Ich bin mir immer noch unsicher...
Dann kommt einfach mal unverbindlich zum Probetraining vorbei, oder setzt euch beim Training mal auf die Bank und schaut zu 🙂
Unsere Trainer stehen natürlich auch zur persönlichen Beratung zur Verfügung!